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Sofaweihnacht und Bettshopping

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Na das waren ja zwei Wochen…….

….. issja Wahnsinn, Samstag+Sonntag frei, Montag ackern, Dienstag+Mittwoch frei, zwei Tage ackern und wieder Wochenende und dann geht der ganze Spass grad nochmal von vorne los.

Wir hatten beide keine Ferientage über die Festtage, entsprechend beglückend war dann diese Arbeitskadenz – kann man sich dran gewöhnen, jajajaja :-)

Extrem-Sport “Sofa-Liegen”

Und so kam’s wie es kommen musste, wenn wir die Arbeit ständig unterbrechen dürfen um sie mit Freitagen aufzufrischen, dann tun wir was vernünftige Eheleute tun – rumliegen bis einem der Rücken weh tut – und weil wir so hart im Nehmen sind, liessen wir uns auch von Rückenschmerzen nicht davon abhalten und lagen weiter :-)

Früh-Shopping für Profis

kleidbonprix-2Das sah dann etwa so aus: Samstag (oder sonst so n’freier Tag) so um Elf oder Zwölf, das DuoInfernale wacht auf, eine von Beiden opfert sich für den mutigen Gang zur Küche, um die längst völlig entnervten Katzen zu füttern, Kaffee rauszulassen und ins Bett zu bringen. Dann erst mal eine Stunde rumliegen, langsam aufwachen, brabbeln und so weiter, bis dann die Schlauere von uns spontan aktiv wird und meint: “shoppen”? Muss man mich ja nicht fragen, klar shoppen wir, jetzt, sofort – also wird der Notebook geholt und erst mal BonPrix durchgearbeitet, issja Winterausverkauf und so, darf man sich nicht entgehen lassen ;-) Eine Stunde oder so später und eine Handvoll Kleider reicher, überbordet dann das Wachsein total, worauf dann die Mutigere von uns tapfer fragt: “Aufstehen?” – was ich, folgsam wie ich nunmal bin, bejahe………… und die Zwei stehen auf, holen in der Küche zwei neue Kaffees, dackeln im Entenmarsch ins Wohnzimmer…….. legen sich aufs Sofa, schalten den TV ein und beginnen den harten aktiven Alltag :D

TV gucken ist imfall auch Aktivleben

So ähnlich ging’s dann über die ganzen Festtage, die Tageszeiten wurden ständig umgestellt, von der menschenunwürdig früh angelegten 8-17 Uhr Arbeitszeit zur artgerechten Feiertagszeit von 12-3 Uhr – und in dieser Zeit war halt eben Sofa-Liegen angesagt und das tun wir wie Ihr ja wisst gern vor dem TV. Einerseits sind da all unsere Lieblingsserien, von “Two and a half men” bis zu “Mentalist” oder “Navy CIS”, anderseits schätzen wir auch gute Filme und davon gibt’s im (noch) freien Internet glücklicherweise mehr als genug. Unter Anderem gönnten wir uns den sechsstündigen “Das letzte Gefecht” von Stephen King, so Filme sind einfach zu episch für einen Abend, da sind so Rumliegtage einfach perfekt. Und weil wir den PC mit dem TV verdrahtet haben und die Filme so aus dem Web direkt auf dem TV gucken können, drängt es sich natürlich auf, auch Musik-Hör-Sessions via youTube zu veranstalten oder einfach den Wochen-Einkauf bei leShop am TV zu absolvieren. Bei so einer Musik-Session kamen beispielsweise diese 60/70ies Playlist zustande, wir hüpften stundenlang von einem “kennst Du dies” zum nächsten “kennst Du das”, bis uns um Vier Uhr morgens die Augen fast zufielen.

Unterwegs und so

Ganz so schlimm war’s dann aber doch nicht, ein paarmal lockte es uns dann doch nach draussen.

Schon vor Weihnachten waren wir ja zuerst an einem unglaublich berührenden Konzert des Schweizer “Supertalents” Eliane Müller und bald darauf genossen wir noch irische Musik der Band “No Crows” in unserem Stammpub und während der Festtage kam noch ein gemütlicher Pub-Abend zu Zweit dazu inklusive Futtern beim Chinesen.

Weihnachten feierten wir dann bei meinen Eltern, inklusive ihren bekloppten Lieblings-Nachbarn und einem Besuch des Zürcher Weihnachtsmarktes auf dem Heimweg – wo wir auch gleich noch eine super schicke Lampe für’s Schlafzimmer ergatterten.

Und als krönender Abschluss verbrachten wir letzten Samstag den ganzen Nachmittag bei unserer Coiffeuse bei ihr zuhause (VIP und so) und haben nun beide einen Pony-Schnitt – ich zum ersten Mal – überredet von Beiden und Beiden dankbar dafür – Fotos davon gibt’s dann bei der nächst besten Gelegenheit, versprochen – apropos Foto: ratet mal wer auf diesem Foto abgebildet ist? ;-)

Vagabunden-Gourmet

Und an Festtagen muss man natürlich auch gut essen, dafür sorgte meist Juliet, weil die das einfach besser drauf hat. Ich bin eher fürs Öffnen von Fertig-Nudeln-Tüten zuständig oder für’s Bestellen von Pizzas oder wie diesertage zum ersten Mal Burger. Ich helfe zwar gerne, vorallem wenn ich mit brutzelnden Bratpfannen oder Wok hantieren kann oder irgendwelche Dinge in einem Topf rühre bis dem Inhalt schwindlig wird bis hin zum Probieren von Salatsaucen inklusive Naschen des ersten Viertels des Schüsselinhaltes ;-) Warum ich die Regierungshoheit der Küche gerne Juliet überlasse, zeigt ein Beispiel während dieser Tage, als ich mal des Morgens stolz posaunte, ich würde jetzt für uns Frühstück machen und Cornflakes kochen (sowas mein ich wirklich ernst). Ich schnappte den Napf, den ich stets liebevoll “Napffffffffff” nenne, nahm die Büxe mit den Cornflakes aus dem Schrank, kippte gefühlsvoll und wohldosiert Flocken in den Napffffffff………… ooooooopssssss………. womit mein Selbstbewusstsein als Sekundärköchin dann definitiv am Boden war ;-) Aber ey, ich hab’s immerhin versucht – und wie Sarah heute so nett formulierte: “Immerhin hast du getroffen, es war halt einfach nur zu viel” :D

Geld sparen beim Shopping

kleidackermannviolett-1In meinem alten Blogtagebuch habe ich glaubs irgendwo mal erklärt, mit welch raffinierter Technik ich Geld spare. Immer wenn man etwas kauft, das herunter gesetzt ist, also beispielsweise von 60 auf 40 Franken, hat man dabei logischerweise 20 Franken gespart. Also muss man nur drei solche Sachen kaufen, dann hat an 60 Franken und kann noch eins kaufen – oder so – naja, eigentlich hatten wir unser Weihnachtsgeschenk ja erst grad an BonPrix vermacht und hatten keine weiteren – ehrlich, wir hatten nicht vor – aber dann kam dieser Gutschein von Ackermann, mitten im Weihnachtsausverkauf wo eh schon alles runtergesetzt ist – und gibt uns darüber hinaus noch 50% auf den gesamten Einkauf. Sind die wahnsinnig? 50%? Also haben wir unsere verdammte Pflicht getan und haben Geld gespart, satte zweihundert Franken haben wir gespart, also mit anderen Worten für theoretisch 400 Franken resp. eher 500 weil ja einiges eh schon runtergesetzt war…….. wir konnten wirklich nicht anders, ich schwör’s, da half einfach nix ;-) Das Coole daran war vorallem, dass es bei Ackermann leider so ist, dass alles, was mir wirklich gefällt, oberhalb meiner persönlichen Ausgabegrenze liegt. Deshalb ist für mich das Meiste von den wirklich schönen Sachen ausserhalb meiner Reichweite, also diese “jauh das ist meins, öhm, ach mennooooooooooo”. Und das war erstmals nicht so, erstmals blätterten wir auch im oberen Bereich herum und da oben gibt’s Sachen, sag ich Euch *soifz*. Tja und so haben wir also unser Weihnachtsgeschenk etwas ausgedehnt, müssen dementsprechend in nächster Zeit etwas zurückhaltender sein beim Shoppen – aber bei dem Gewinn den wir machten, was will man da sagen ;-)


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